Wann kommt das Eintrittsgeld in Venedig?

Das ewige Lied um das Eintrittsgeld von Venedig ist seit gestern wieder um eine Strophe länger geworden. Viele stellen sich die Frage, wann kommt das Eintrittsgeld in Venedig?

Inhaltsverzeichnis

Tagung des Rates

Gestern hat die Tourismuskommission des Rates getagt. Die Debatten gingen wiederum um die Einführung des Eintritts nach Venedig. Ziel ist es, die Massenströme zu bewältigen und zu regulieren.

Wann kommt das Eintrittsgeld in Venedig?

Laut den jüngsten Aussagen des Bürgermeisters Luigi Brugnaro könnte die Bestimmung durch einen Versuch mit dem neuen Jahr in Kraft treten. Dann ist es nur noch eine Frage von Monaten, bis es endgültig startet. Allerdings haben sich die Stadträte in den Diskussionen mehr darum konzentriert, ob man eine Bürgerbefragung abhalten solle.

Referendum gefordert

„Auf der Einführung des Eintrittspreises zu bestehen bedeutet, mit der Stadt in Konfrontation zu gehen“, argumentiert Ratsmitglied Giovanni Andrea Martini von der Ratsfraktion „Tutta la Città Insieme!“ – Bei seiner Einführung wäre eine Befragung der Bürger erforderlich. Venedig ist kein Museum. Und Sie müssen für den Eintritt kein Ticket bezahlen. Bürger haben bereits „Nein“ zum Eintrittspreis gesagt: Eine sehr gut besuchte Versammlung in der Pescheria und eine große Demonstration brachten zum Ausdruck, was die Stadt über diese Maßnahme denkt. Die überwiegende Mehrheit der auf dem Gemeindeportal eingegangenen Interventionen zum Zugangsticket sagten tatsächlich „Nein“ zum Ticket. Die Fortsetzung des Willens, die Zugangsgebühr zu erheben, zeigt, dass die Stadtführung rund um den Bürgermeister nicht die Absicht hat, auf die Stadt zu hören.“

Eintritt nach Venedig

Nach dem derzeitigen politischen Geplänkel kann man die Frage „Wann kommt das Eintrittsgeld in Venedig?“ immer noch nicht beantworten. Geht es nach dem Bürgermeister, kommt es sehr schnell, geht es nach den Bürgern, kommt es gar nicht. Denn diese wollen nicht „in einem Museum“ wohnen. Und auch dieser Aspekt ist zu berücksichtigen. Auch hört man, wenn man sich bei den Bürgern so umhört heraus, dass viele die Befürchtung haben, dass das Geld gar nicht für Venedig verwendet wird, sondern der Bürgermeister in seine Prestigeprojekte in Mestre investieren will. Dies stößt vielen Venezianern sehr sauer auf. Beispielsweise das Stadionprojekt, wo der Bürgermeister Millionen EU-Gelder verbauen wollte. Genau das sind die Projekte, in die dann möglicherweise das Geld fließt und wovon die Bürger in Venedig wieder nichts davon haben. Jedoch werden die Wahlen bekanntlich in Mestre entschieden, da wo der überwiegende Einwohnerteil von der politischen Stadt Venedig wohnt.

Tickets für Venedig

Wofür man allerdings auch jetzt schon ein Ticket benötigt, sind natürlich die Öffentlichen Verkehrsmittel. Da empfehlen wir unser Ticketportal www.venedig-ticket.com zu wählen. Alle Tickets für die Öffentlichen Verkehrsmittel gibt es ohne Buchungsgebühr und man spart die langen Warteschlangen an den Kassenhäuschen in Venedig. So kann die Fahrt nach Venedig sofort beginnen.

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